Sonographie

Das Wort „Sonographie“ ist der technische Ausdruck für eine Ultraschalluntersuchung, also eine Untersuchung des Körpers mittels Schallwellen. Diese werden von einem „Schallkopf“, den die/der Ärzt:in über die Haut führt, in den Körper eingestrahlt. Derselbe Schallkopf misst die vom Gewebe zurückgeworfenen Schallwellen, ein Computer berechnet aus diesem Signal ein Bild. Alle Weichteile die unter der Haut liegen und nicht durch Luft oder Knochen verdeckt sind, können mit Ultraschall untersucht werden. Haupteinsatzgebiete sind die inneren Organe des Bauchraumes, die Halsweichteile, Schilddrüse, Lymphknoten und die Brustdrüse.

An unseren Standorten verwenden wir Ultraschall zur Punktionskontrolle bei Arthrographien sowie in der Mammadiagnostik.

Wie läuft die Untersuchung ab?

Damit zwischen Schallkopf und Haut keine Luft die Schallleitung stört, wird auf die Haut ein Gel aufgebracht. Mehr als dies spürt der Patient nicht. Nebenwirkungen gibt es keine.

Ist Kontrastmittel notwendig?

Es gibt auch für Ultraschalluntersuchungen Kontrastmittel, diese werden jedoch nur in sehr speziellen Fällen eingesetzt.