Radiologie Augsburg/Friedberg - Nuklearmedizin

Radiologie ist mehr als Röntgen

Radiologie ist heute das maßgebliche Verfahren zur Diagnose in allen Bereichen des menschlichen Körpers und für alle Fachgebiete der modernen Medizin. Je nachdem, wo und wofür ein Befund erstellt werden soll, setzt die Radiologie unterschiedlichste Technologien ein, um möglichst schonend und sicher diagnostizieren zu können.

Mit Hilfe radiologischer Befunde werden entscheidende Weichenstellungen zur Therapie eingeleitet, die Radiologie dient der Verlaufskontrolle von Behandlungen und zur Nachsorge und sie kann in Vorsorgeuntersuchung viele Erkrankungen schon entdecken, wenn sie noch in einem gut behandelbaren Stadium sind.

Nuklearmedizin – Tiefe Einblicke

Bei nuklearmedizinischen Untersuchungen bekommt ein Patient schwach radioaktive Substanzen über eine Vene verabreicht. Über die leichte Strahlung, die diese Substanzen im Körper abgeben, wird es möglich, die Funktion oder Fehlfunktion diverser Organe besser darzustellen, als es andere Methoden erlauben. Risiken und Nebenwirkungen bringt die Nuklearmedizin nicht mit sich, die Strahlenbelastung für den Patienten liegt im Bereich der natürlichen Strahlendosis.

Die Substanzen sind auch nur begrenzte Zeit radioaktiv und werden über die Nieren ausgeschieden. Viel trinken beschleunigt diesen Prozess.

Das zu untersuchende Organ benötigt allerdings Zeit, um ausreichend radioaktive Substanz einzulagern. Man muss deshalb einige Minuten, Stunden oder in seltenen Fällen sogar Tage warten, bevor die Messungen begonnen werden können.

Als Untersuchungsgeräte werden Gamma-Kameras eingesetzt, die die Strahlung des betroffenen Organs nahe am Körper abtasten und die Daten an einen Computer weitergeben. Die Untersuchung ist vollkommen schmerzfrei.

Besonders häufig wird eine nuklearmedizinische Untersuchung an der Schilddrüse angewandt.